Die neue Lust am Gärtnern ist mehr als das, was es zu anderen Zeiten urbaner Gartenkultur war: Notwendigkeit und Tradition. Gärtnern ist als Trend-Thema eine Frage des persönlichen Lebensstils. Denn Gärten sind ein Spiegel der Seele, das sagen die Philosophen. Gärten sind Lebensräume, das sagen die Trendforscher. Dazwischen liegen Millionen deutscher Privatgärten, die gestaltet werden wollen.
Schon seit einiger Zeit haben die Deutschen angefangen, ihr Herz für die bunte Pracht von Stauden&Co zu entdecken: "Wir bemerken einen erfreulichen Trend zu mehr Gartenkultur und mehr Qualität im Garten", sagt Roland Lütkemeyer, Vorstand der Gärtner von Eden, einem Zusammenschluss von 80 Top-Gartengestaltern im deutschsprachigen Raum. So stammten immer mehr Aufträge in der Branche von Privatkunden; ihr Anteil stieg in den vergangenen zehn Jahren von 38 auf über 50 Prozent. Er und seine Kollegen haben sich ganz auf die Privatgarten-Gestaltung spezialisiert und bedienen eine anspruchsvolle Kundengruppe. "Das Bewusstsein für einen schönen eigenen und ganz individuellen Garten wächst. Unsere Kunden sind durch Bücher und Magazine heute weit besser informiert und bereit, für ihr erweitertes Wohnzimmer im Freien auch Mittel zur Verfügung zu stellen. Und sie werden immer jünger", so Lütkemeyer.
In Zeiten von Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel entdecken die Leute ihr Zuhause neu und definieren entsprechend neue Ansprüche. Sie merken, dass ihnen ihr Gartenparadies ein Stück Beständigkeit und ein großes Maß an echter Lebensqualität bieten kann. Planerische Aspekte wie Ökologie und Nachhaltigkeit spielen deshalb auch im Garten eine wachsende Rolle.
Mit Blick auf die Geschichte haben die Deutschen beste Voraussetzungen für die neue Lust am Gärtnern: Denn im 19. und frühen 20. Jahrhundert blühte hier die Gartenkunst und brachte große Namen wie Peter-Joseph Lenné oder Karl Foerster hervor. Die international renommierte Gartengestalterin Gabriella Pape will jetzt an alte Traditionen anknüpfen und hat dafür in Berlin-Dahlem die "Königliche Gartenakademie" wiederbelebt, um an diesem historischen Ort die Gartenkultur und Gartenbaukunst in Deutschland auf eine zeitgemäße Art und Weise zu fördern.
Für Roland Lütkemeyer ein längst überfälliger Schritt: Deutsche geben 5 Milliarden- Euro im Jahr für ihre Gärten aus. Das Thema Qualität beherrscht zwar neuerdings wieder die Diskussion bei den deutschen Gartenfreuden und die Branche Garten- und Lanschaftsbau liegt technisch und logistisch weltweit an der Spitze. Wir haben die besten Baumschulen der Welt, die global exportieren. Dennoch sind wir weit von der Weltspitze entfernt, wenn es um die Qualität der Gartengestaltung im Privatgarten geht. Wir haben die Technik und die Pflanzen, England hat die Kultur, meint Lütkemeyer. Die Gartenkultur ging nach dem Krieg in fast allen Bevölkerungsschichten verloren. Omorikafichten und Cotoneaster-Bodendecker waren zusammen mit Waschbeton der Minimalkonsens der deutschen Gartenkultur der 60er Jahre. Die Landschaftsgestalter-Branche hatte mit dem Entstehen des Mittelsstands den Privatgarten als Markt entdeckt. Fichten und Bodendecker haben längst ausgedient, und was sehen wir heute? Tausendfache aufwändige Gartenrenovierungen aber in schlechter Gestaltung
Vor diesem Hintergrund erscheint Frau Papes Ansatz, von Berlin aus Gartenkunst für Jedermann erschwinglich zu machen, schlüssig. Gartengestaltung mit Qualität ist kein Luxus. Sorgfältige Gartenplanung hilft vielmehr, gezielt vorzugehen. Man kann dadurch sogar unnötige Aufwendungen vermeiden, denn erst mit der Gartenplanung werden die Ziele der Gartengestaltung angemessen formuliert und Budgetsicherheit erst ermöglicht. Dieser Maxime folgen die 80 genossenschaftlich vereinten Betriebe der »Gärtner von Eden«, die ihr Können dank ihres Netzwerkes in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich anbieten.
Weil die Neuanlage oder Renovierung eines Gartens eine höchst persönliche Angelegenheit ist, braucht der professionelle Gartengestalter von heute viel Feingefühl beim kreativen Prozess von der Ideenfindung über die Planung bis zur Übergabe, sagt Roland Lütkemeyer. Um mit dem Kunden gemeinsam herauszufinden, wie sein Traum vom Garten denn aussehen soll, haben die »Gärtner von Eden« ein Gartentypenmodell entwickelt. Anhand eines Fragenkataloges und von Garten-Abbildungen lässt sich viel leichter ein Ansatz entwickeln, der dann um so mehr zum großen und stimmigen Wurf wird. Und dass auch auf kleiner Fläche oder mit kleinerem Budget durchaus eindrucksvolle Paradiese entstehen können, zeigen Hunderte Beispiele.
Wer bei den »Gärtnern von Eden« das Bild von grüner Schürze, Heckenschere und Strohhut erwartet, wird enttäuscht. Sie gelten in der Branche als Garten-Visionäre, die Lebens-Räume schaffen und alles aus einer Hand bieten - von der Beratung über den Plan bis zum Bau und der Pflege. Durch ein ausgeklügeltes System zur Qualitätssicherung wurde die Leistungsdichte der Gemeinschaft in den letzten 6 Jahre auf einen hohen Stand gebracht. Gerade sind 9 weitere Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgenommen worden. Auch diese mussten sich strengen Aufnahmekriterien unterziehen. Zudem gilt es, sich mit hohen Standards in der Kette vom Erstkontakt über die Planung bis Angebotsphase und Durchführung zu identifizieren. Kundenrelevante Themen wie Übergabe, Abrechnung, Umgang mit Reklamationen und Langfrist-Betreuung sind für alle Betriebe klar geregelt. Auch Marketing und Vertriebsunterstützung sowie der komplette Markenauftritt wird im Namen der Mitglieder geleistet. An der Entwicklung des Garten-Magazins GartenEden aus dem Haus Bertelsmann ist die Genossenschaft seit Jahren beteiligt.
Über die »Gärtner von Eden« eG
Die Gärtner von Eden gestalten Privatgärten für eine anspruchsvolle Kundengruppe. Ihre Marke »Gärtner von Eden« steht für kreative Planung, qualitativ hochwertige Arbeit und individuelle Beratung. 80 Gartenbaubetriebe sind in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland genossenschaftlich vereint. Sie setzen damit planerisch und handwerklich Maßstäbe im Europäischen Garten- und Landschaftsbau. GartenEden, das Magazin für Gartengestaltung informiert Gartenfreunde 4 Mal im Jahr über Aspekte grünen Lifestyles und ist im gut sortierten Handel erhältlich oder im Abo zu beziehen. Mehr Informationen unter: http://www.gaertner-von-eden.com
Schon seit einiger Zeit haben die Deutschen angefangen, ihr Herz für die bunte Pracht von Stauden&Co zu entdecken: "Wir bemerken einen erfreulichen Trend zu mehr Gartenkultur und mehr Qualität im Garten", sagt Roland Lütkemeyer, Vorstand der Gärtner von Eden, einem Zusammenschluss von 80 Top-Gartengestaltern im deutschsprachigen Raum. So stammten immer mehr Aufträge in der Branche von Privatkunden; ihr Anteil stieg in den vergangenen zehn Jahren von 38 auf über 50 Prozent. Er und seine Kollegen haben sich ganz auf die Privatgarten-Gestaltung spezialisiert und bedienen eine anspruchsvolle Kundengruppe. "Das Bewusstsein für einen schönen eigenen und ganz individuellen Garten wächst. Unsere Kunden sind durch Bücher und Magazine heute weit besser informiert und bereit, für ihr erweitertes Wohnzimmer im Freien auch Mittel zur Verfügung zu stellen. Und sie werden immer jünger", so Lütkemeyer.
In Zeiten von Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel entdecken die Leute ihr Zuhause neu und definieren entsprechend neue Ansprüche. Sie merken, dass ihnen ihr Gartenparadies ein Stück Beständigkeit und ein großes Maß an echter Lebensqualität bieten kann. Planerische Aspekte wie Ökologie und Nachhaltigkeit spielen deshalb auch im Garten eine wachsende Rolle.
Mit Blick auf die Geschichte haben die Deutschen beste Voraussetzungen für die neue Lust am Gärtnern: Denn im 19. und frühen 20. Jahrhundert blühte hier die Gartenkunst und brachte große Namen wie Peter-Joseph Lenné oder Karl Foerster hervor. Die international renommierte Gartengestalterin Gabriella Pape will jetzt an alte Traditionen anknüpfen und hat dafür in Berlin-Dahlem die "Königliche Gartenakademie" wiederbelebt, um an diesem historischen Ort die Gartenkultur und Gartenbaukunst in Deutschland auf eine zeitgemäße Art und Weise zu fördern.
Für Roland Lütkemeyer ein längst überfälliger Schritt: Deutsche geben 5 Milliarden- Euro im Jahr für ihre Gärten aus. Das Thema Qualität beherrscht zwar neuerdings wieder die Diskussion bei den deutschen Gartenfreuden und die Branche Garten- und Lanschaftsbau liegt technisch und logistisch weltweit an der Spitze. Wir haben die besten Baumschulen der Welt, die global exportieren. Dennoch sind wir weit von der Weltspitze entfernt, wenn es um die Qualität der Gartengestaltung im Privatgarten geht. Wir haben die Technik und die Pflanzen, England hat die Kultur, meint Lütkemeyer. Die Gartenkultur ging nach dem Krieg in fast allen Bevölkerungsschichten verloren. Omorikafichten und Cotoneaster-Bodendecker waren zusammen mit Waschbeton der Minimalkonsens der deutschen Gartenkultur der 60er Jahre. Die Landschaftsgestalter-Branche hatte mit dem Entstehen des Mittelsstands den Privatgarten als Markt entdeckt. Fichten und Bodendecker haben längst ausgedient, und was sehen wir heute? Tausendfache aufwändige Gartenrenovierungen aber in schlechter Gestaltung
Vor diesem Hintergrund erscheint Frau Papes Ansatz, von Berlin aus Gartenkunst für Jedermann erschwinglich zu machen, schlüssig. Gartengestaltung mit Qualität ist kein Luxus. Sorgfältige Gartenplanung hilft vielmehr, gezielt vorzugehen. Man kann dadurch sogar unnötige Aufwendungen vermeiden, denn erst mit der Gartenplanung werden die Ziele der Gartengestaltung angemessen formuliert und Budgetsicherheit erst ermöglicht. Dieser Maxime folgen die 80 genossenschaftlich vereinten Betriebe der »Gärtner von Eden«, die ihr Können dank ihres Netzwerkes in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich anbieten.
Weil die Neuanlage oder Renovierung eines Gartens eine höchst persönliche Angelegenheit ist, braucht der professionelle Gartengestalter von heute viel Feingefühl beim kreativen Prozess von der Ideenfindung über die Planung bis zur Übergabe, sagt Roland Lütkemeyer. Um mit dem Kunden gemeinsam herauszufinden, wie sein Traum vom Garten denn aussehen soll, haben die »Gärtner von Eden« ein Gartentypenmodell entwickelt. Anhand eines Fragenkataloges und von Garten-Abbildungen lässt sich viel leichter ein Ansatz entwickeln, der dann um so mehr zum großen und stimmigen Wurf wird. Und dass auch auf kleiner Fläche oder mit kleinerem Budget durchaus eindrucksvolle Paradiese entstehen können, zeigen Hunderte Beispiele.
Wer bei den »Gärtnern von Eden« das Bild von grüner Schürze, Heckenschere und Strohhut erwartet, wird enttäuscht. Sie gelten in der Branche als Garten-Visionäre, die Lebens-Räume schaffen und alles aus einer Hand bieten - von der Beratung über den Plan bis zum Bau und der Pflege. Durch ein ausgeklügeltes System zur Qualitätssicherung wurde die Leistungsdichte der Gemeinschaft in den letzten 6 Jahre auf einen hohen Stand gebracht. Gerade sind 9 weitere Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgenommen worden. Auch diese mussten sich strengen Aufnahmekriterien unterziehen. Zudem gilt es, sich mit hohen Standards in der Kette vom Erstkontakt über die Planung bis Angebotsphase und Durchführung zu identifizieren. Kundenrelevante Themen wie Übergabe, Abrechnung, Umgang mit Reklamationen und Langfrist-Betreuung sind für alle Betriebe klar geregelt. Auch Marketing und Vertriebsunterstützung sowie der komplette Markenauftritt wird im Namen der Mitglieder geleistet. An der Entwicklung des Garten-Magazins GartenEden aus dem Haus Bertelsmann ist die Genossenschaft seit Jahren beteiligt.
Über die »Gärtner von Eden« eG
Die Gärtner von Eden gestalten Privatgärten für eine anspruchsvolle Kundengruppe. Ihre Marke »Gärtner von Eden« steht für kreative Planung, qualitativ hochwertige Arbeit und individuelle Beratung. 80 Gartenbaubetriebe sind in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland genossenschaftlich vereint. Sie setzen damit planerisch und handwerklich Maßstäbe im Europäischen Garten- und Landschaftsbau. GartenEden, das Magazin für Gartengestaltung informiert Gartenfreunde 4 Mal im Jahr über Aspekte grünen Lifestyles und ist im gut sortierten Handel erhältlich oder im Abo zu beziehen. Mehr Informationen unter: http://www.gaertner-von-eden.com
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